Strompreisanstieg 2024: Mit welcher Massnahme schützt man sich?


Die Sommertage sind schon bald vorüber und das Jahr 2024 steht vor der Tür und mit ihm kommen Veränderungen, die sich auf unser tägliches Leben auswirken werden. Eine der bedeutendsten Veränderungen betrifft die Strompreise in der Schweiz, die deutlich im Vergleich zu 2023 ansteigen werden. In diesem Beitrag werden wir uns kurz damit befassen, was die Gründe für diesen Anstieg sind und wie man sich vor den steigenden Kosten in Zukunft schützen könnte.


Warum steigen die Strompreise?

Die Strompreise in der Schweiz sind seit Jahren ein viel diskutiertes Thema. Die Gründe für den erwarteten Anstieg der Strompreise im Jahr 2024 sind vielfältig. Einerseits spielen gestiegene Kosten für die Energieerzeugung eine Rolle, sei es durch die Erhöhung der fossilen Brennstoffpreise oder durch Investitionen in die Infrastruktur. Andererseits sind Betriebseinschränkungen oder sogar Abschaltungen von Kraftwerken im Ausland sowie andere externe Faktoren wie geopolitische Entwicklungen für solche Preisveränderungen mitverantwortlich.

Übersicht der Strompreise 2024

Eine interaktive Karte der Strompreise in der Schweiz finden Sie auf der Seite des Bundes:

Der Schutz vor steigenden Strompreisen: Solaranlagen

Eine Möglichkeit, sich vor den steigenden Strompreisen zu schützen und gleichzeitig einen Beitrag zur Umwelt zu leisten, besteht darin, in PV-Anlagen zu investieren. Da Photovoltaikanlagen unerschöpfliches Sonnenlicht während der Tageszeit in nutzbare Energie umwandeln, machen diese Nutzerinnen und Nutzer erneuerbarer Energien weitaus unabhängiger als diejenigen, die keinen nachhaltigen Strom produzieren.

Vorteile von Solarstrom im Überblick

Kostenersparnis

PV-Anlagen können dazu beitragen, Stromrechnungen zu senken. Der selbst erzeugte Solarstrom kann genutzt werden, um den eigenen Energiebedarf zu decken, was langfristig zu erheblichen Einsparungen führen kann.

Umweltfreundlichkeit und Unabhängigkeit

Solaranlagen produzieren nachhaltig saubere Energie und tragen zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei. Dabei wird man unabhängiger von den steigenden Strompreisen wie anfangs erwähnt. Man hat die Möglichkeit, seinen eigenen Strom zu produzieren und ist dabei weniger den Preisschwankungen auf dem Energiemarkt und Strombörse ausgesetzt.

Förderprogramme des Bundes

Glücklicherweise gibt es in der Schweiz diverse Förderprogramme wie beispielsweise die KLEIV und GREIV, die Anreize für Installationen von Solaranlagen schaffen und Investitionskosten reduzieren können. Für die Beantragung der eben erwähnten Fördermittel hat es sich FörderGurus Schweiz zur Aufgabe gemacht, Installateure, die regelmässig Fördergesuche einreichen, dabei zu unterstützen, damit diese sich nicht mehr mit mühsamen Administrationsaufgaben herumschlagen müssen. 

Fazit

Der erwartete Anstieg der Strompreise im Jahr 2024 wird eine finanzielle Herausforderung für viele Haushalte in der Schweiz darstellen, jedoch gibt es Möglichkeiten, sich davor zu schützen und gleichzeitig die Umwelt zu unterstützen. Solaranlagen stellen eine nachhaltige Lösung dar, die nicht nur langfristig finanzielle Vorteile bietet, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leistet. Wenn Sie noch nicht über Photovoltaikanlagen nachgedacht haben, könnte dies jetzt der richtige Zeitpunkt sein, um in die Zukunft der Energieerzeugung zu investieren.


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Nutzung des Solarpotenzials Schweizer Kantone (Stand: Oktober 2023)

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Mehr Sonnenstrom, mehr Unterstützung: Förderungen von Photovoltaikanlagen